Der Samichlaus und der Schmutzli machen sich auf den Weg zu den Waldkindern. Der Schmutzli hat schwer zu tragen. Was ist wohl in diesem Sack?
Die Kinder hören das Glöggli vom Samichlaus schon von weitem. Sie begrüssen ihn voller Freude.
Und laden ihn ein, im Waldsofa doch Platz zu nehmen und sich ein bisschen auszuruhen.
Das macht er doch gerne. Auch der Schmutzli ist froh um die Pause. Sie stellen die Laterne ab und der Samichlaus schaut in das dicke, grosse Buch.
Er weiss fast nur Gutes zu erzählen. Die Tiere vom Wald haben dem Samichlaus erzählt, dass die Kinder gerne Holz sammeln und beim Kochen helfen.
Sogar Abfall sammeln sie im Wald, damit die Tiere nichts falsches essen. Nur die Schnecke hat etwas beängstigendes zu erzählen gewusst, und der Samichlaus erinnert die Kinder daran, dass sie keine Pilze berühren sollen, da sie ja nicht wissen, welche davon giftig sind.
Gemeinsam singen die Kinder ein Lied und der Samichlaus erzählt, weshalb der Esel heute nicht mitgekommen ist.
Plötzlich kommt den Kindern in den Sinn, dass sie doch noch Glis Glis, den Siebenschläfer wecken wollten, weil er den Samichlaus dieses Jahr nicht verpassen möchte. Wie froh ist Glis Glis, dass die Kinder daran gedacht haben. Glücklich schlüpft er in den roten Mantelsack, nach dem er vom feinen Essen gekostet hat, welches der Samichlaus mitgebracht hat. Hmm, so viele Haselnüsse, und Futterkugeln für die Vögel.
Auch die Kinder bekommen natürlich was Feines: Schöggeli, Mandarindli, Dörrfrüchte und Nüssli.
Und schon wird es wieder Zeit, dass sich der Schmutzli und der Samichlaus auf den Weg machen, damit sie noch andere Kinder besuchen können.
Wir singen den beiden noch ein Abschlusslied.
Wisst ihr was?
Auf der Weiterreise führt der Weg auch noch am Sennhof vorbei. Wir hören sein Glöggli und schauen schnell aus dem Fenster.
Tschü-üss Samichlaus, bis zum nächsten Jahr!