Kinder, die man liebt, werden Erwachsene, die lieben.

 

Sandra Bachmann, Krippenleiterin

Wir begleiten Kinder von 3 Monaten bis 5 Jahren persönlich und individuell und fördern ihre Persönlichkeitsentwicklung

Wir betrachten und respektieren das Kind als eigenständige Persönlichkeit. Es ist für das Kind wichtig, gute und tragende Beziehungen zu den Erzieherinnen aufzubauen, damit es genügend Vertrauen entwickeln kann, um seine Bedürfnisse zu äussern und sich altersgemäss zu entwickeln.

Die persönliche Förderung basiert unter anderem auf dem Modell „Bildungs- und Lerngeschichten“. Bei diesem Ansatz stehen die individuellen Lernprozesse des Kindes im Mittelpunkt des Interesses. Ziel ist es, die Bildungs- und Lernwege des Kindes zu verstehen, es zu unterstützen und ihm schrittweise eine immer differenziertere Partizipation zu ermöglichen.

Wir begegnen den Kindern offen, positiv und vorurteilslos – egal welchen Geschlechts, welcher Nationalität oder gesellschaftlicher Schicht.

Wir sind überzeugt von der Wichtigkeit des sozialen Lernens

Damit das Kind „soziales Lernen“ üben kann, ist eine seinem Alter und seiner Entwicklung entsprechend angepasste Gestaltung des Sozialraums wichtig. Dazu gehören transparente, durchdachte Gruppenregeln und permanente Auseinandersetzungen damit.

Durch die Auseinandersetzung mit der Gruppe und deren Grenzen, durch die Erfahrung, von anderen akzeptiert und toleriert zu werden, mit ihnen aber auch zu streiten, sowie durch das Vorbild der ErzieherInnen kann das Kind positive Modelle für sein soziales Verhalten übernehmen.

In der Gestaltung des Alltags achten wir auf Rhythmus beim Essen und Schlafen. Immer wiederkehrende Gewohnheiten sind vertrauensbildend.

Vielfältige Aktivitäten wie Turnen, Singen, Werken, Malen etc. und vielfältige Erlebnisse in der näheren und weiteren Umgebung bereichern den Alltag, führen zu Gruppenzusammenhalt und neuen lebendigen Erfahrungen. Die Kinder sollen sich oft im Freien aufhalten können und dort ihren Aktivitäten nachgehen. Dazu nutzen wir den grossen Spielplatz, Ausflüge in die nähere Umgebung sowie die regelmässigen Halbtage im Wald.

Kinder brauchen während des Tages Bewegungsmöglichkeiten, um ihre körperlichen Kräfte und Grenzen erfahren und messen zu können. Dazu bieten wir in der Krippe Möglichkeiten mit vielseitigem und veränderbarem Material an.

Wir schaffen zudem Raum für rhythmische Betätigungen (Trommeln, Klopfen, Bewegung zu Musik etc.) und nutzen regelmässig die Turnhalle des Sekundarschulhauses.

Wir fördern die Sprachentwicklung über Spiel, kindsgerechte Gespräche, Basteln, altersgemässe Bücher etc.

Wir nehmen Schwierigkeiten von Kindern ernst, suchen gemeinsam mit den Kindern und ihren Eltern nach Lösungen.

Gute Zusammenarbeit im Team ist eine entscheidende Voraussetzung für eine pädagogisch wertvolle Arbeit

Wir arbeiten im Team, führen regelmässige Teambesprechungen durch, gehen offen und wertschätzend miteinander um. Wir wissen um die Bedeutung der eigenen Person und deren Wohlbefinden für eine erfolgreiche Arbeit mit Kindern, aus diesem Grund nutzen wir regelmässig Teamsupervision  welche durch eine externe Beratung beführt wird.

Wir arbeiten gesellschaftsbezogen und emanzipatorisch

Tagesbetreuungsstätten stützen und unterstützen die emanzipatorischen Interessen der Familie. Familien werden entlastet, Gleichberechtigung der Geschlechter wird gefördert. Wir ermöglichen durch unser Angebot, Erwerbsarbeit und Familienarbeit unter einen Hut zu bringen, so dass letztlich die Familie als Sozialisationsfeld für die Kinder gestärkt wird. Elternarbeit ist darin integraler Bestandteil.

Das Kind soll in seinen Beziehungen zu den Erzieherinnen Sicherheit und Geborgenheit erfahren. Damit dies möglich ist, streben wir eine gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und Krippe an. Dabei sind Erzieherinnen und Eltern gleichermassen verantwortlich für einen guten Gedankenaustausch und Kontakt.

 

 

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Paedagogikkonzept